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Die Freiburger Journalistin Mira Kaizl tritt für die Internationalistische Liste / MLPD als Direktkandidatin im Wahlkreis 281 - Freiburg an. Dies gibt die MLPD Ortsgruppe Freiburg bekannt, nachdem das Wahlamt jetzt die notwendigen 200 Unterstützungsunterschriften für die Direktkandidatur anerkannt hat.

Gewählt worden war Mira Kaizl bereits auf einer Wahlversammlung der Ortsgruppe Mitte 2020. Der Sprecher der MLPD Freiburg, Benne Schätzle, verweist auf die zahlreichen undemokratischen Behinderungen, welche nicht im Parlament vertretene Parteien auf dem Weg zur Kandidatur überwinden müssen: Die Fünf-Prozent-Klausel, die Pflicht zur Unterschriftensammlung, die so genannte „abgestufte Chancengleichheit“ bei der Wahlwerbung.

„Aktuell kamen die Kontaktbeschränkungen bei der Unterschriftensammlung als zusätzliche Hürde hinzu“, so Benne Schätzle. „Umso mehr haben wir uns über die große Offenheit und Unterstützungsbereitschaft gefreut, denen wir bei unseren Einsätzen vor Einkaufszentren, bei Gesprächen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen, Freunden und Bekannten begegnet sind.“

Die Kandidatin Mira Kaizl bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern: „Jede Unterschrift für die Wahlzulassung der Internationalistischen Liste / MLPD ist auch eine Unterschrift gegen den von Regierung und staatlichen Institutionen verbreiteten Antikommunismus, der uns den Blick auf Alternativen zum kapitalistischen Krisenchaos verbaut.“