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Deutsche Schützenhilfe für die Menschenjagd in Gaza
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Jugend und Bildung der Weltkriegsvorbereitung unterwerfen
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Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger von der FDP hat mit ihren Forderungen nach mehr Krieg und Bundeswehr im Unterricht und Zivilschutzübungen an den Schulen eine selbst unter Bürgerlichen kontrovers geführte Debatte ausgelöst. Dabei geht es ihr nicht darum, den zwischenimperialistischen Krieg kindgerecht zu erklären, sondern Kinder kriegsgerecht zu erziehen. Auch der tatsächliche Zusammenhang mit dem bürgerlichen Zivil- und Katastrophenschutz muss verstanden werden.
Wenn die Bundesministerin Zivilschutzübungen und eine erhöhte "Widerstandsfähigkeit" im Einklang mit einem "unverkrampften Verhältnis zur Bundeswehr" an den Schulen fordert, tendiert das zu einer Erziehung zur Wehrtüchtigkeit.
Scharfe Kritik von den Lehrer-Gewerkschaften
Gerhard Brand, der Bundesvorsitzende des Verbands „Bildung und Erziehung“ (VBE), sieht die Aufgabe der Lehrkräfte vor allen Dingen darin, den Kindern die Angst zu nehmen. Dafür sei es „nicht notwendig, Vertreterinnen und Vertreter großer privatwirtschaftlicher Unternehmen, der Bundeswehr oder der Politik in die Schulen einzuladen.“ Klare Worte findet die GEW in ihrer aktuellen Erklärung: „Wehr- und Kriegsertüchtigung gehören nicht zum Aufgabenspektrum der Schule.“
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